Was sagt die Klassenlehrerin Ulrike Prammer zu dem Projekt:
„Die Kinder waren begeistert und als es ans Ideensammeln ging, wie unser eigenes Stück aussehen könnte, sprudelten sie nur so von Vorschlägen. Einige Schülerinnen begannen schon Bühnenbilder zu zeichnen, andere sammelten Dinge, die wir bei unserem Stück verwenden konnten. Die Gedanken kreisten auch zu Hause weiter, denn es verging kaum ein Tag, an dem nicht ein Kind mit neuen Vorschlägen und Ideen in die Schule kam. Ein Mädchen begann sogar schon mit ihrem Papa gemeinsam ein Prinzessinnenbett zu bauen.
In all diesen Wochen waren die Kinder stets motiviert. Die Proben waren aber schon auch anstrengend für die Kinder und ich fand es toll, dass kein Kind die Lust am Proben verlor und dass sie so eifrig und voll Freude dabei waren. Auch für mich als Lehrerin war es eine Herausforderung, da doch sehr viel Zeit in dieses Projekt floss und ich von einer Woche zur anderen mit den Kindern fleißig arbeiten sollte, um Fortschritte zu erzielen. Ich hatte viel Spaß und Freude an dieser Arbeit, war es doch auch für mich eine Abwechslung im Schulalltag.
Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen, die Rückmeldungen waren äußerst positiv, die Eltern waren begeistert, beeindruckt und berührt von dem, was sie da zu sehen bekamen.
Bis heute schwärmen die Kinder von diesem Projekt, sie sind glücklich und sehr stolz auf ihre Leistung, es hat die Klasse zusammengeschweißt, sie haben so Vieles gelernt, sind selbstsicherer geworden, haben ein sicheres Auftreten bekommen und neue soziale Kompetenzen dazu gewonnen. Für mich war es wieder einmal eine Bestätigung, dass die kreativen Fächer in der Schule mindestens so wichtig sind, wie Mathematik und Deutsch“