Das Junge Theater feiert am 15. September im Zuge unseres großen Theaterfests zur Spielzeiteröffnung im Schauspielhaus seine erste Premiere der neuen Spielzeit! In Junger Klassiker – Romeo & Julia Short Cuts wird auf Grundlage von Shakespeares weltberühmtem Drama ein Blick hinter die Kulissen der Liebesgeschichte und des Theaters geworfen.
Was singen die da?
Singen ist nicht immer das Gleiche. Das reicht vom kunstvollen Grölen der Death Metal Bands, über das autotune-optimierte Singen hin zum klassischen obertonreichen mongolischen Kehlkopfgesang. Auch wir am Landestheater haben unterschiedliche Gesangsstile: Oper und Musical beispielsweise, aber auch im Schauspiel wird oft gesungen. Je nachdem versteht man jeden Stil mal besser, mal schlechter. Und damit ihr ganz sicher mitbekommt was in First Love – Ein Sommernachtstraum gesungen wird, haben wir hier die Texte für euch parat – mit sehr freien Übersetzungen.
First Love – worum geht’s genau?
In First Love – Ein Sommernachtstraum geht es drunter und drüber: Nicht nur die Liebe bereitet Konfusion, hinzu kommen noch Magie, unterschiedliche Sprachen und Kunstformen. Damit die Verwirrung aber nur zwischen den Jugendlichen auf der Bühne stattfindet und weniger im Zuschauerraum, hier eine kurze Beschreibung der Figuren, ein paar mutmachende Worte zum Thema Liebe und hilfreiches Hintergrundwissen zum Stück.
Ein Sommernachtstraum, oder: Herausforderungen verbinden
Martin und Christine sitzen zusammen an einem Tisch und versuchen, gemeinsam einen Text für das Foyer5 zu schreiben. Texte schreiben sie als Dramaturg:innen am Landestheater Linz öfters, aber gewöhnlich nicht gemeinsam. Eine kleine Herausforderung. Herausforderungen verbinden.
Jetzt mal Klartext
Oskars Eltern lieben ihr Kind. Doch trotzdem ist Oskar unglaublich wütend auf sie. Sie wissen nicht, wie sie mit Oskar darüber reden sollen, dass er austherapiert ist. „Austherapiert“ heißt leider nicht, dass er genug therapiert wurde und nun gesund ist. Es heißt, dass alle Möglichkeiten genutzt wurden, um ihn zu heilen, und nichts funktioniert hat.
Wünsche, Vorsätze und viel Arbeit
Silvester ist ein seltsames Ereignis: Das eine Jahr endet, das andere fängt an – und dafür gibt es eigentlich keinen anderen Grund als das Kalendersystem, auf das wir uns in der westlichen Welt geeinigt haben. Dennoch wünschen wir allen, die wir treffen, ein „gutes neues Jahr“ oder eine kreative Variation davon.
Historischer Kontext zu Die weiße Rose
Petra Wüllenweber hat auf Grundlage von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Verhörprotokollen und Dokumenten der Zeit mit Die weiße Rose ein ebenso packendes wie zum Nachdenken anregendes Stück geschrieben. Wir möchten mit der Inszenierung euch als unser Publikum an die zeitlichen Hintergründe heranführen, gegen Faschismus sensibilisieren und ein Beispiel von Zivilcourage und Menschlichkeit anbieten. Damit ihr euch im Dschungel der historischen Begriffe besser zurechtfindet, hier ein Glossar der NS-Zeit.
(Für alle, die nicht über den QR-Code im Programmheft hergefunden haben, ist die Lektüre natürlich nicht weniger empfehlenswert!)
Über Vorbilder
Wir hatten Die weiße Rose eigentlich schon im April 2020 zur Aufführung bringen wollen. Der Artikel, den ich damals geschrieben hatte, hat es nie in den Druck geschafft. Die Pandemie hat viele Pläne über den Haufen geworfen und nun, drei Jahre später, benötigt der Text ein Update.
Ich packe meine Inszenierung und nehme mit…
Ein Theaterstück ist ein wenig wie eine Reise: man weiß irgendwann wohin (der Text) und mit wem (die Mitspielenden). Aber damit das auch ein buntes, lebendiges Abenteuer wird und nicht nur vier bis fünf Menschen auf der Bühne stehen, die den Text vorlesen, braucht es noch anderes, das von verschiedenen Menschen beigesteuert wird. Daher packen wir unseren Koffer und nehmen mit:
HINREISSENDE SHORT CUTS
„Faust“ als fetzige Ein-Mann-Show, die ihresgleichen sucht!
14 Fragen an Nele Neitzke
14 Fragen an Susanne Schwab
14 Fragen an Sofie Pint
14 Fragen an Christine Härter
14 Fragen an Friedrich Eidenberger
14 Fragen an Alexander Köfner
Wir bringen das Theater zum Kind!
Der alljährliche Welttag des Theaters für Junges Publikum am 20. März steht unter dem Motto Take a child to the theatre. Da Kinder überall auf der Welt derzeit daheim bleiben müssen – lasst uns das Theater zu ihnen bringen! Take the theatre to a child!
FLOTT, WITZIG UND MIT ACTION
Tschick (für alle ab 13) begeisterte in der Bühnenversion auf der Studiobühne Premierengäste und Kritikerinnen gleichermaßen.
13 Fragen an Martin Brunnemann
MÄRCHENHAFT, RÜHREND, WELTBEWEGEND & BEEINDRUCKEND!
„Der Zauberer von Oz“ ist „eine zauberhafte Theater-Pracht für Menschen ab 6 Jahren“ OÖN achrichten
13 FRAGEN AN DAS ENSEMBLE: Lukas Weiss
TRÄUMEN LOHNT SICH. EINE FANTASIEVOLLE PREMIERE
Das Weihnachtsmärchen „Peterchens Mondfahrt“ entzückt und begeistert
WIR HABEN GEWONNEN! WIR SIND STELLA!
Carola Volles holte für ihre Ausstattung in Wunderland! einen STELLA!
Happy Birthday Junges Theater!
Das Junge Theater feiert in der Spielzeit 2018/2019 sein 20-jähriges Jubiläum als eigene Sparte am Landestheater Linz. Die zweitjüngste Sparte des Hauses blickt auf zwei Jahrzehnte engagierte, spannende, humorvolle wie ernste, bejubelte und auch streitbare Inszenierungen zurück und wartet mit vielfältigem Programm auf.
FRISCHE SPIELFREUDE, WIRKLICH NETT, EINE TOLLE LEISTUNG
Erfolgreicher Start für das Junge Theater mit gleich zwei Premieren!
DAS JUNGE THEATER 2018/19 IN 5 MINUTEN UND 22 SEKUNDEN
Das hat das Junge Theater Linz in der Spielzeit 2018/19 vor! Wir freuen uns drauf.