Sidi Larbi Cherkaoui ist ein Visionär, dessen Werke die Grenzen von Tanz, Musik, Architektur und Theater sprengen. Der belgische Künstler mit marokkanischen Wurzeln hat sich als eine der einflussreichsten Stimmen des zeitgenössischen Tanzes etabliert.
TANZ LINZ trifft Emanuel Gat: Eine Symbiose aus Individualität und Kreativität
Emanuel Gat, einer der international renommiertesten Choreografen, prägt die Tanzwelt seit über 30 Jahren. Bekannt für seinen innovativen Ansatz, der den Tänzer:innen aktive Mitgestaltung ermöglicht, hat er in Österreich bislang ausschließlich mit seiner eigenen Kompanie gearbeitet, wie etwa bei den Salzburger Osterfestspielen, wo er Tanz basierend auf den Wesendonck-Liedern von Richard Wagner zur Aufführung brachte. Seine Zusammenarbeit mit TANZ LINZ markierte nun erstmals ein Projekt mit einer österreichischen Kompanie, wo er eine neue Version seiner gefeierten Arbeit Lovetrain schuf.
Lovetrain 2.0
TANZ LINZ eröffnet die neue Saison unter dem bewegenden Motto „Wie will ich leben“ mit dem Meisterwerk Lovetrain 2.0 des renommierten Choreografen Emanuel Gat. Gemeinsam mit den 17 Tänzerinnen und Tänzern der Company wird der Choreograf das Stück im Musiktheater persönlich rekonstruieren.
Tanz International – Erinnerung und Gegenwart
Auf der Bühne des Linzer Schauspielhauses rührt der Tanz an den Reservoirs der Vergangenheit und lässt Erinnerung und Gegenwart aufeinandertreffen. Die Soiree erprobt Annäherungen durch die vielschichtige Welt des internationalen Tanzes. Die Linzer Monika Leisch-Kiesl & Joachim Leisch antworten mit ihrer Tango Argentino Performance auf einen knapp 10-minütigen Ausschnitt von Gdzie są niegdysiejsze śniegi / Where Are the Snows of Yesteryear von Tadeusz Kantor in einer Aufnahme von 1984.
Romeo und Julia
Mit Romeo und Julia, der berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten, die in den Jahren 1594 bis 1597 von William Shakespeare geschrieben worden ist, eröffnet TANZ LINZ die Saison. Die gebürtige Engländerin Caroline Finn übernimmt die Choreografie und debütiert damit in einem österreichischen Theater. Gemeinsam mit TANZ LINZ und dem Bruckner Orchester Linz, unter der Musikalischen Leitung von Marc Reibel, wird sie das berühmte Werk am 7. Oktober 2023 auf der großen Bühne des Musiktheaters zur Premiere bringen. In einem Gespräch mit Roma Janus, der Künstlerischen Leiterin der Sparte Tanz, gibt sie den ersten Einblick in ihre künstlerische Herangehensweise und ihre Inspirationen für die bevorstehende Inszenierung.
Wie Sand, der durch eine Sanduhr rinnt
Traumzeit ist das neue Tanzstück der TANZ LINZ Company. Der Ausgangspunkt dieses Stückes, dessen Idee vor einem Jahr entstanden ist, war der Ursprung und das Phänomen der Zeitbemessung.
Eine Spurensuche nach Zukunft und Herkunft
Jeden Morgen um 10 Uhr betreten die Tänzer:innen von TANZ LINZ ihren Arbeitsplatz – den Ballettsaal im Musiktheater. Mit dem neuen Format LABO TRACES hat sich TANZ LINZ nun dazu entschieden, genau diesen besonderen Raum zu öffnen und mit dem Publikum zu teilen. Doch dafür braucht es auch ein spezielles Stück, das nicht nur dem Raum Rechnung trägt, sondern auch die Menschen widerspiegelt, die diesen Raum jeden Tag mit Leben füllen. So entstand LABO TRACES.
Zauberhaft und zeitlos real
Schönheit und Rohheit
In neuzeit, dem neuesten Stück von Johannes Wieland, ist die Zeit, die Suche nach einem Ausweg, das kontrollierende Zeitgefüge zu sabotieren, das leitende Narrativ seiner choreographischen Auseinandersetzung.
GROSSE EMOTIONEN! PERFEKT INSZENIERT! FURIOS VERTANZT!
Mit Bilder einer Ausstellung schafft Mussorgsky einen klanggewaltigen Klavierzyklus, der in seiner Modernität und Klangfarbigkeit bereits das 20. Jahrhundert vorausahnen lässt. Tanzdirektorin Mei Hong Lin taucht zusammen mit dem Klangkomponisten und DJ RANDOMHYPE choreografisch tief in die Klangmassen des Werks ein, um mit TANZLIN.Z bekanntes Bewegungsmaterial neu zu formen und in einen anderen Kontext zu stellen.
14 Fragen an Núria Giménez Villarroya
14 Fragen an Rie Akiyama
14 Fragen an Safira Santana Sacramento
14 Fragen an Vincenzo Rosario Minervini
14 Fragen an Melissa Panetta
EINE TRAUMHAFTE CINDERELLA
Und wie sind die Kritiken ausgefallen? Lesen Sie hier das Destillat aus OÖNachrichten, Kronen Zeitung, Der Standard, OÖ Volksblatt und Salzburger Nachrichten nach!
JUBEL UND BEIFALLSSTÜRME FÜR LE SACRE
Was für eine spektaküläre Tanzpremiere mit Strawinskys Le Sacre du printemps und Richard Strauss Metamorphosen. Jubel und Beifallsstürme gab es für diesen gelungenden Abend. Auch die Kritiker*innen sind voll des Lobes und zeigen sich begeistert.
Für alle Choreograf*innen eine Versuchung.
Mit Le Sacre du printemps provozierte Igor Strawinsky einen der größten Skandale der Tanzgeschichte. Tanzdirektorin und Choreografin Mei Hong Lin wächst seit vielen Jahren einer eigenen Interpretation dieses Meisterwerkes entgegen. Gemeinsam mit Chefdirigent Markus Poschner und dem Bruckner Orchester Linz stellt sie sich dieser Herausforderung.
TANZLIN.Z IN TAWAIN UND IN WIEN
Mit „Die Brautschminkerin“ in Tawain und mit „Macbeth“ bei der Eröffnung des Impulstanz-Festivals
13 Fragen an Kayla May Corbin
13 Fragen an Lorenzo Ruta
EIN GENUSS FÜR DIE SINNE
13 Fragen an Rutsuki Kanazawa
SIEBEN NOMINIERUNGEN FÜR DAS LANDESTHEATER LINZ!
YAMA – Meet Ashley Lobo
Yama ist der hinduistische Gott des Totenreiches. Ursprünglich ein Sterblicher, führt ihn sein Tod in eine bessere Welt des Lichts und der Schönheit und so gilt er nicht nur als Herrscher der Unterwelt, sondern auch als Entdecker eines jenseitigen Paradieses. Der indisch-australische Choreograf Ashley Lobo, der auch für über 20 Bollywood-Filme die Choreografien schuf, kombiniert Bewegungstechniken des westlichen Tanzes mit der auf der Yoga-Atmung basierenden Prana-Paint-TechnikTM.
13 Fragen an Lara Bonnel Almonem
Ein makelloses Gesamtkunstwerk
Mei Hong Lins und Walter Haupts Marie Antoinette
Drei Fragen an Walter Haupt
13 Fragen an Kasija Vrbanac
13 Fragen an das Ensemble: Tura Gómez Coll
13 Fragen an das Ensemble: Julie Endo
TANZLIN.Z AUF GASTSPIEL IN TAIWAN
Die Tanzkompanie mit „Die kleine Meerjungfrau“ und „Der Geburtstag der Infantin zu Gast in Taichung“.
GOTTFRIED HELNWEIN ZU GAST BEI MACBETH
Am 18. Oktober besuchte der Künstler Gottfried Helnwein, der vor wenigen Tagen seinen 70. Geburtstag feierte, die Macbeth-Vorstellung im Musiktheater.
EINE JAHRHUNDERT-PRODUKTION! BRAVI UND JUBEL
Die Kritiker sind sich einig und überschlagen sich förmlich vor Begeisterung. Für TANZLIN.Z und das gesamte Leitungsteam, allen voran für Starchoreograf Johann Kresnik und Komponist Kurt Schwertsik, gab es bei der Premiere „Jubel“, „Bravi“ sowie „heftigen und frenetischen Applaus!“
Die Theaterwelt hält den Atem an, wenn Kresnik loslegt
Der Star-Choreograf und Regisseur Johann Kresnik rekonstruiert seinen Klassiker „Macbeth“ im Musiktheater