„Beifallsstürme für eineinhalb Stunden tänzerische wie musikalische Glanzleistungen.“
„Der zweiteilige Tanzabend von Tanzchefin Mei Hong Lin begeistert“, heißt es in den OÖNachrichten. Karin Schütze (OÖNachrichten) berichtet von einem „emotional ergreifenden und tänzerisch fantastischen Abend … das Bruckner Orchester Linz treibt – hundertköpfig in Strawinskys Originalbesetzung – unter seinem Chefdirigenten Markus Poschner spannungsgeladen voran, mit pochenden Rhythmen und scharfen Dissonanzen – bis zum finalen Opfer.“ Ihr Fazit: „Ein herausfordernder, großartiger Abend, der lange nachwirkt.“
„Exzellent getanzt“
„Im Linzer Musiktheater ist seit dem Wochenende der gelungene Doppelabend der Choreografin Mei Hong Lin zu sehen“, berichtet Helmut Ploebst im Der Standard. „Lin verwandelt Strawinskys archaische Geschichte über eine junge Frau, die von ihrer Gemeinschaft geopfert wird, in eine Erzählung über die Auswirkungen moderner Barbarei auf deren Opfer. Geschickt setzt sie dabei das narrative Potenzial des Tanzes ein.“
„Wuchtige Musik, stimmige Ästhetik, hingebungsvolle Tänzer“
„Poetisch und bezaubernd begann der zweiteilige Tanzabend „Le Sacre“ bei der Premiere im Linzer Musiktheater: Im ersten Teil wurde zu Richard Strauss’ „Metamorphosen“ hingebungsvoll getanzt – eine verbotene Liebe im Krieg gefühlvoll dargestellt von Lara Bonnell Almonem und Nimrod Poles,“ so Jasmin Gaderer in der Kronen Zeitung. „Im zweiten Teil dann die Sternstunde des Linzer Bruckner Orchesters unter Chefdirigent Markus Poschner – „Le sacre du printemps“ von Igor Strawinsky wummerte kraftvoll, punktgenau und mitreißend durch den Saal.“