Hitverdächtig!
„Mit Lehárs Das Land das Lächelns, das am Freitag im Musiktheater Premiere feierte, hat Linz eine grandiose Operette, die das Aushängeschild am aktuellen Spielplan werden könnte“, schwärmt Georgina Szeless euphorisch im OÖ Volksblatt. Weiters berichtet sie von „einem schlüssigen Regiekonzept fern von abgenützten Klischees … überzeugenden Darstellern und unvergänglichen Melodien. … Endlich eine ‚echte‘ Operette in Linz!“ Ihre Empfehlung: „Unbedingt anschauen!“
„Amüsant und spannend!“
„Weil der legendäre Tauber ein gebürtiger Linzer war, lag es natürlich nahe, ihn in der Neuproduktion in Linz auch als Figur auftreten zu lassen, ja die ganze exotische Geschichte um ihn herum zu inszenieren. Und das funktionierte beachtlich gut. Es ist amüsant und spannend, Regisseur Andreas Beuermann und seinen Ausstattern Bernd Franke (Bühne) und Götz Lanzelot Fischer (Kostüme) bei der gründlich aufgefrischten Neufassung zuzusehen …“, heißt es im Bayerischen Rundfunk. Peter Jungblut gefiel auch, was aus dem Orchestergraben kam: „Dirigent Marc Reibel scheute sich nicht vor ruppigen Einlagen, auch mal recht forschen Blechbläser-Einsätzen, um Lehár nicht allzu samtig und süßlich klingen zu lassen. Da war eine gehörige Brise jazziger Berlin-Sound drin.“ Das Fazit des Bayerischen Rundfunks: „Ein angemessenes Geburtstagsgeschenk für Lehár-Freunde: Nicht altmodisch, nicht zuckersüß, sondern so ernsthaft und unterhaltsam, wie sich der Meister die Operette vorstellte.“