1 Was ist dein Morgenritual?
Tee kochen, gemütlich im Bett Morgenseiten schreiben und meditieren, danach kann ich entspannt in meinen Tag starten. Wenn ich noch eine Runde Sport machen kann vor der ersten Probe, ist der Tag eigentlich schon perfekt.
2 Als welches Tier wärst du glücklich?
Vermutlich als Delfin oder Pinguin, auf jeden Fall im Wasser!
3 Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Soda Zitrone, Berge, Tempolimit
4 Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Menschen ins Ohr flüstern, dass sie geliebt werden. Und den Rest des Tages nackt über die Wiese tanzen.
5 Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Ich würde an einem schönen Fleckchen ein Surf- und Yoga-Camp aufmachen.
6 Was macht dich verlegen?
Komplimente.
7 Mit wem/mit was würdest du für einen Tag dein Leben tauschen?
Mit einem Mönch in Bhutan.
8 Wenn du keine Angst hättest, was würdest du tun?
Meist habe ich nicht Angst, eher guten Respekt vor Dingen, die ich wirklich will. Daher mache ich sie einfach.
9 Welche drei Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Ein stumpfes Messer, eine Übergangsjacke, Lidschatten.
10 Als Kind wolltest du so sein, wie …?
Mein Papa.
11 Was willst du nie über dich hören müssen?
Dass ich nicht mein Bestes gegeben hätte.
12 Dein liebster Ort in Linz?
In der Sonne am Wasser oder bei einem Stück Brownie bei Ady und Hermine im „Tik Tak“.
13 Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
F: Ist es wahr, dass du mit 19 in Kairo einmal einen halben Tag lang ohne Telefon (oder sonstige Kontaktmöglichkeiten) gestrandet warst?
A: Jap, und wie es dazu kam, erzähle ich dir gerne beim nächsten Cappucino im „Tik Tak“.
14 Wie verbringst du deine Zeit während der Corona-Isolation?
Viele pragmatische Dinge; alles was geht, von der To-Do Liste streichen, Papierkram, Noten und Scores sortieren, Steuer (hurra!), Keller aufräumen, Frühjahrsputz, Vorbereitungen für unsere Stücke für den Zeitpunkt, wenn es weitergeht etc.
Ansonsten nehme ich mir Zeit für Dinge, die sonst vielleicht zu kurz kommen, ich koche, lese viel, schreibe, mache Sport, setze mich bei schönem Wetter in mein kleines Paradies im Badezimmer in die Sonne …
Und es ist schön, jeden Tag mit meiner Familie und/oder Freunden zu telefonieren, zu schreiben oder gemeinsam zu tanzen via Internet. Liebe verschenken geht immer. Und ich nutze die Möglichkeit der Online-Weiterbildung im Sportbereich. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, Neues zu lernen oder Wissen zu vertiefen.
Schlafen und einfach mal faulenzen kommen aber auch nicht zu kurz 😉
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Ursprünglich vom Bodensee stammend, erhielt Hannah Moana Paul ihre Ausbildung an der renommierten Joop van den Ende Academy in Hamburg. Im Anschluss daran gastierte sie unter anderen am Schauspielhaus Kiel in The Full Monty, am Theater Lübeck in Oliver! und gab die Rolle der Irene Adler in Sherlock – Das Musical.
In der Stage Entertainment Produktion von Fack Ju Göhte übernahm sie die Aufgabe des Dance Captain und war des weiteren als Cross-Swing und in den Rollen der Charlie und der Frau Gerster auf der Bühne zu sehen.
Es folgten der Kurzfilm Ghostwriter, ein Engagement bei den Thunerseespielen für Ich war noch niemals in New York und einige Aufträge als (Co-/)Choreografin.
Überdies verbrachte Hannah Moana Paul einige Zeit in Israel, wo sie in LOVEMISSNEEDDEAD, einem zeitgenössischen Tanzstück von Or Marin und Oran Nahum, mitwirkte.
Seit Beginn der Spielzeit 2019/2020 ist sie nun fest am Landestheater Linz als Dance Captain in der Musicalsparte engagiert.
Foto: Philip Brunnader