1 Was ist dein Morgenritual?
Ich liebe es, am Morgen Zeit zu haben: Fenster auf, ein paar „Verrenkungen“ auf der Turnmatte, duschen und danach ein knuspriges Schwarzbrot mit selbstgemachtem Avocadoaufstrich, Spiegelei, frisch gespresstem Orangensaft, Kaffee und der Tageszeitung – bitte für mich analog – los geht’s!
2 Als welches Tier wärst du glücklich?
Vielleicht als Schmetterling auf einer wunderschönen Blumenwiese.
3 Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Es sind vier, nein fünf ☺ Mein Zuhause, österreichisches Kabarett, die EAV, der Kaisermühlenblues, das Weiße Rössel am Wolfgangsee
4 Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Mich von der Ehrlichkeit diverser Staatsoberhäupter und mächtiger Menschen überraschen lassen …
5 Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Ich finde den Beruf der Therapeutin im Gesundheitsbereich interessant.
6 Was macht dich verlegen?
Meine Kochkünste. ☺
7 Mit wem/mit was würdest du für einen Tag dein Leben tauschen?
Ganz ehrlich, ich würde mit niemandem tauschen wollen.
8 Wenn du keine Angst hättest, was würdest du tun?
Ich würde im Linzer Parkbad mit einem „Köpfler“ vom 10-Meter-Turm ins Wasser springen.
9 Welche drei Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Jedes Ding, das laut ist.
Jedes Ding, das mir zu klein oder zu eng ist.
Jedes Ding, das unangenehm riecht.
10 Als Kind wolltest du so sein wie …?
Ich wollte abwechselnd so sein wie Louis de Funès und Didi Hallervorden. Ich habe es schon als 4-jährige geliebt, wie die beiden durch ihre unverkennbare, grandiose Mimik die Menschen zum Lachen brachten.
11 Was willst du nie über dich hören müssen?
Dass ich einen Freund oder meine Familie im Stich gelassen habe.
12 Dein liebster Ort in Linz?
Die Jindrak-Sonnenterrasse am Pöstlingberg
13 Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
Was ist dein Lieblingszitat? – Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.
14 Wie verbringst du deine Zeit während der Corona-Isolation?
Da wir zum Glück nicht unter Quarantäne stehen, genieße ich viel Zeit in der Natur. Und ich handarbeite sehr gerne. Die Ostertischdecke habe ich bereits fertig gestickt, die Weihnachtstischdecke ist in Arbeit.
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Ulrike Weixelbaumer, geboren in Linz, wuchs im Mühlviertel auf, wo sie von früher Kindheit an von Musik umgeben war. Erste Gesangserfahrungen im Kirchenchor ihres Vaters weckten die Freude am Singen. Sie lernte Klavier, Blockflöte und Fagott, doch der Gesang war ihre größte Leidenschaft. Bereits während ihrer Studienzeit am Brucknerkonservatorium Linz bei Frau Prof. Birgit Greiner wurde sie 2002 im Extrachor des Landestheaters Linz engagiert.
Seit 2006 ist Ulrike Weixelbaumer fixes Mitglied des Hauschores am Landestheater Linz. Neben ihrer Chortätigkeit verkörpert sie solistische Rollen in Oper, Operette und Musical.