1 Was ist dein Morgenritual?
Plattenspieler einschalten, Kaffee und Zitronenwasser trinken, Pyjama so lange wie möglich anbehalten. Und an einem normalen Arbeitstag ganz wichtig: Vor Probenbeginn noch einen Kaffee im KBB trinken und tratschen.
2 Als welches Tier wärst du glücklich?
Zebra oder Zebresel. Den ganzen Tag Liebesgras futtern, das klingt ziemlich entspannt. Oder Hummer, die sind nachtaktive Einzelgänger, das klingt auch entspannt.
3 Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Würstelbude, Kaffeehauskultur und g’schissn sein.
4 Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Hm. Ich würde vermutlich sehr viele Menschen belauschen. Und ein paar zwicken.
5 Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Definitiv Kommunikationstrainerin für Fußballspieler.
Aber seit ich das Buch Rendezvous mit einem Oktopus von Sy Montgomery gelesen habe, finde ich Oktopodenforscherin auch sehr reizvoll.
6 Was macht dich verlegen?
Komplimente.
7 Mit wem/mit was würdest du für einen Tag dein Leben tauschen?
Arnold Schwarzenegger. Ich beneide ihn um seinen Zwergesel Lulu und sein Minipony Whiskey. Außerdem ist er einfach cool.
8 Wenn du keine Angst hättest, was würdest du tun?
Viel öfter aussprechen, was ich mir denke.
9 Welche drei Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Palmen, Sand, Haarföhn.
10 Als Kind wolltest du so sein wie …?
Pippi Langstrumpf. Das Pferd, der Affe, die Villa Kunterbunt, der Vater König einer Südseeinsel, das coole Outifit, mega stark und reich sein. Find ich immer noch gut.
11 Was willst du nie über dich hören müssen?
Die haben wir überschätzt.
12 Dein liebster Ort in Linz?
Die Stupa am Freienberg.
13 Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
Vielleicht: Was steht auf deiner Lebenstraumwunschliste?
Den Dalai Lama umarmen, ein Theaterstück schreiben, und dass es meiner Topfpflanze Heinrich immer gut geht.
14 Wie verbringst du deine Zeit während der Corona-Isolation?
Der Fokus liegt momentan eindeutig auf kochen, essen und spazieren gehen. Ich telefoniere und schreibe viel mit Familie, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen und ich arbeite meine Leseliste ab. Außerdem möchte ich einen Python-Kurs anfangen. Seit der Zusammenarbeit mit den Cyberräubern finde ich eine Programmiersprache zu lernen ziemlich erstrebenswert.
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Nina Maria Metzger wuchs in Oberösterreich auf und studierte Germanistik an der Hauptuniversität Wien. Sie arbeitete in einer Medienagentur bevor sie durch verschiedene Hospitanzen im Bereich Regie und Dramaturgie (u. a. am Schauspielhaus Wien) den Weg ans Theater fand. Seit der Saison 2018/2019 ist sie als Regieassistentin am Landestheater Linz im Bereich Schauspiel tätig. Besonders stolz ist sie auf ihre Pilea Peperomioides namens Heinrich, die im Oktober letzten Jahres zum Mitarbeiter des Monats gekürt wurde.