14 Fragen an Gernot Romic

14Fragen

1 Was ist dein Morgenritual?
Erster Weg führt zur Kaffeemaschine, danach duschen, danach ist der Kaffee fertig, und dann bereite ich mich auf die Probe am Vormittag vor, während das Frühstücksfernsehen läuft. Ich gehe kaum unter 3 Tassen Kaffee am Morgen außer Haus 🙂

2 Als welches Tier wärst du glücklich?
Also, wenn ich mir meinen Hund so ansehe, geht es dem schon sehr gut 😀 Aber generell bin ich sehr glücklich und dankbar, ein Mensch zu sein.

3 Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Zuhause, Berge, I am from Austria

4 Stell dir vor, du wärst einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Puh, schwierige Frage… ich glaube, einmal Zuhören, was bei Auditions so über einen geredet wird, und wie man wirklich über einen denkt. Das wäre, glaube ich, mal ganz nett zu hören … Oder ich würde auch richtig dummen, bösen Menschen einen Mordsschrecken einjagen, indem ich Gegenstände bewege oder so … 😀

5 Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Es gab für mich nie einen Plan B, und den gibt es auch jetzt nicht. Ich liebe das, was ich tue, über alles.

6 Was macht dich verlegen?
Ich kann überhaupt nicht mit Komplimenten umgehen. Da suche ich ganz schnell ein anderes Thema.

7 Mit wem/mit was würdest du für einen Tag dein Leben tauschen?
Mit so gut wie jedem Menschen, der ein Haus am Meer hat 😀 … Nein … generell bin ich sehr dankbar für alles und vor allem für die Menschen in meinem Leben.

8 Wenn du keine Angst hättest, was würdest du tun?
Auf einen Wolkenkratzer klettern.

9 Welche drei Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Mein Mathebuch, meinen Computer, mein Mathebuch

10 Als Kind wolltest du so sein, wie …?
Michael Jackson, er war mein großes Vorbild.

11 Was willst du nie über dich hören müssen?
Dass ich egoistisch, unkollegial, unprofessionell oder faul sei.

12 Dein liebster Ort in Linz?
Donaulände beim Brucknerhaus

13 Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
Gibt es etwas, was du den Musical-Fans/Begeisterten sagen möchtest?
Ja, ich möchte mich vor allem bei meinen treuen Fans, die mich inzwischen jahrelang begleiten, egal wo ich bin, ganz herzlich für die Unterstützung bedanken. Ich schätze es wirklich sehr, und für einen Darsteller gibt es nichts Schöneres, als vor einem vollen Saal zu spielen und das Publikum in eine andere Welt mitnehmen zu können. Das ist das größte Geschenk für mich! Deswegen: Ich bekomme immer wieder Geschenke per Post oder direkt an der Stage Door von euch, was ich wirklich unglaublich lieb finde und ich sehr schätze. Aber generell habe ich da ein schlechtes Gewissen, da viele sich das einiges kosten lassen. Mir geht es gut und ich habe alles, was ich zum Leben brauche, und mir wäre es lieber, wenn man dieses Geld dann z. B. einer wohltätigen Organisation spendet. Das soll nicht undankbar klingen, aber auch mein Platz in der Wohnung ist begrenzt :-), und für mich ist es, wie schon gesagt, das größte Geschenk, wenn diese Leute immer wieder kommen und mich/uns dadurch unterstützen.

14 Wie verbringst du deine Zeit während der Corona-Isolation?
Ich versuche das Beste daraus zu machen und produktiv zu bleiben. Ich möchte ready sein, wenn alles wieder weitergeht, und ich kann es kaum erwarten. Es wird einem mal wieder gezeigt, wie klein man als Mensch eigentlich ist. Momentan bin ich mit einem Freund in seinem Haus am Attersee zu zweit in „Quarantäne“, werde die nächsten Tage aber zurück in meine Wohnung nach Linz fahren und dort die Zeit weiter aussitzen. Ich nehme das sehr ernst. Wir müssen uns alle gemeinsam daran halten, dann schaffen wir das auch.

—–

Gernot Romic, geboren in Wiener Neustadt, erhielt seine Ausbildung an den Performing Arts Studios in Wien. Seine bisherigen Engagements umfassen Troy Bolton in Disney’s High School Musical (Wiener Stadthalle), Bickle in Footloose (Tecklenburg), Benjamin in Joseph and the Amazing Technicolor DreamcoatCabaret (Bozen), La cage aux folles (Stockerau), Sie spielen unser Lied (Stockerau) und Cover Kronprinz Rudolf in Elisabeth (Tournee). Gernot spielte als Weißer Vampir/Cover Alfred in Tanz der Vampire (Ronacher Wien), in Jesus Christ Superstar (Ronacher Wien), als Baron Hübner/Cover Kronprinz Rudolf in Elisabeth (Raimund Theater Wien) sowie als Junger Polizist/Cover Niklas Ill/Cover Junger Alfred in Der Besuch der alten Dame (Ronacher Wien). An der Oper Graz war er als Enoch Snow jr. in Carousel und am Ronacher Wien als Valentin/Cover Robertson Ay in Mary Poppins zu sehen. In Amstetten spielte er Tony Manero in Saturday Night Fever, in Wien Swing und die Titelrolle in Mozart! und in Bad Leonfelden und Bad Hall Tony in West Side Story.

Seit September 2016 ist Gernot Mitglied im Linzer Musicalensemble, u. a. als Sam und Carl in Ghost, Link Larkin in Hairspray, Jerry Mulligan in Ein Amerikaner in Paris, Frederick Trumper in Chess und Eddie Fritzinger in Sister Act.

Foto: Philip Brunnader

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Gut, wir bereits von Arthritis und Altersflecken geplagten über … äh … 30-Jährigen wissen es natürlich besser – aus etymologischer Sicht leitet sich das stapeln im Hochstapeln auch gar nicht von dem Wort heutiger Bedeutung her.

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