1 Was ist dein Morgenritual?
Kein Kaffee, kein Müsli … einfach aufstehen und ins Bad gehen.
2 Als welches Tier wärst du glücklich?
Als Hundewelpe … egal, was du machst, alle finden es süß.
3 Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Operette, Schnitzel, Kaiserschmarrn
4 Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
In die Wohnungen und Häuser gehen, in denen man früher mal gelebt hat, um zu schauen, wie es da jetzt aussieht.
5 Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Meteorologe, weil Wetter jeden interessiert … oder Zuckerbäcker … oder Tierpfleger
6 Was macht dich verlegen?
Fettnäpfchen
7 Mit wem/mit was würdest du für einen Tag dein Leben tauschen?
Mit mir in zwanzig Jahren, um zu sehen, welche der eben angedeuteten Fettnäpfchen ich eventuell doch auslassen könnte.
8 Wenn du keine Angst hättest, was würdest du tun?
Freerunning … oder als Streetworker in einem sozialen Brennpunkt arbeiten … oder als Streetworker Jugendliche in sozialen Brennpunkten im Freerunning coachen
9 Welche drei Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Steuerunterlagen, Terminkalender und dieses dämliche Virus
10 Als Kind wolltest du so sein wie …?
Die Kinder in der Serie Krempoli (google it!)
11 Was willst du nie über dich hören müssen?
„Das war jetzt nicht lustig!“
12 Dein liebster Ort in Linz?
Überall da, wo man über die Stadt blicken kann.
13 Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
„Was macht eigentlich ein Dramaturg?“ – „Das wüsste ich auch gerne!“
14 Wie verbringst du deine Zeit während der Corona-Isolation?
Im Homeoffice, auf dem Sofa mit Krimis, von meinem Mann bekocht werdend, auf dem Balkon, in wechselnder Stimmungslage, mit Spazierengehen …
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Christoph Blitt stammt aus der Pfalz. Er studierte Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Evangelische Theologie an der Universität Bayreuth. Daneben absolvierte er zahlreiche Praktika und Assistenzen in den Bereichen Regie und Dramaturgie, u. a. an den Theatern von Basel, Ludwigshafen, Mannheim, Nürnberg sowie an den Staatsopern von Berlin, München und Wien. Dabei arbeitete er mit Regisseur*innen wie August Everding, Michael Hampe, Marco Arturo Marelli, Christine Mielitz, Hans Neuenfels oder Herbert Wernicke zusammen. 1996/1997 war er Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth. Gastdramaturgien führten ihn an das Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, das Bremer Theater oder an die Bühnen der Stadt Gera. Von 2004 bis 2010 war er als Dramaturg für Musiktheater an der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz engagiert. Von dort wechselte er für sechs Spielzeiten als Leitender Musikdramaturg an das Mainfranken Theater Würzburg. Seit der Spielzeit 2016/2017 ist er nun in derselben Funktion am Landestheater Linz unter Vertrag.